German Speedway Masters soll neue Maßstäbe setzen
Am 9. Oktober fällt im niedersächsischen Dohren der Startschuss zu einer neuen deutschen Speedwayserie mit dem Markennamen „German Speedway Masters – GSM“.Nach dem diesjährigen Probelauf soll sich dieses Projekt dann in der Saison 2022 zu einer attraktiveren und kostengünstigeren Alternative zu der seit Jahren schwächelnden Speedway Bundesliga etablieren.Der Grundgedanke der Initiatoren besagt,dass acht deutsche Klubs mit je zwei Fahrern auf mindestens fünf verschiedenen Bahnen der teilnehmenden Vereine an den Start gehen.Dabei werden sowohl Meisterschaftspunkte für die Mannschaften als auch für jeden Fahrer in der Einzelwertung vergeben.Gefahren wird nach dem Grand-Prix-System. Die GSM wird international ausgeschrieben,wobei pro Team mindestens ein nationaler Fahrer gemeldet werden muss und ein Fahrer der U 21-Kategorie angehört.
Neben einer gemeinsamen Vermarktung sowohl in klassischer Form als auch online wird die Serie komplett professionell im Live-Stream in HD-Qualität übertragen.Als kompetente Moderatoren fungieren Norbert Ockenga von Eurosport und Mitinitiator Tobias Kroner.Attraktiv für Sponsoren wird die Serie auch durch einheitliche Lenkercover,Rennwesten,Bandenwerbung,Merchandising und eine V.I.P. Lounge.Zudem informiert eine eigene APP vor allem junge Zielgruppen stets aktuell und vielseitig über die neue Rennserie.
Neben Speedwayvereinen aus Hessen,Niedersachsen,Bayern und Schleswig-Holstein wird auch der MC Bergring Teterow an dem „German Speedway Masters“ teilnehmen.Bereits fest verpflichtet wurde für die Bergringstädter Erik Riss, mit einem zweiten Fahrer wird noch verhandelt.
Hans-Werner Ruge